ich schöpfe aus der inspiration, was entsteht ist oftmals überraschend und berührend, werke voller kraft und energie. kunst ist einzigartig, voller innbrunst und feuer und doch sanft und ruhig.
ich suche die inspiration aus dem fluss von raum und zeit, oftmals einem wahn sehr nahe, mache neue erfahrungen , in freiheit und im mir-selbst, ohne dabei die grenzen zur realität ganz zu verlieren.
der akt der schöpfung ist eine vorübergehende verschmelzung mit dem werk, bis mit der vollendung sich diese wie im traum wieder verliert
ich schöpfe was ich liebe, p.dagnon
peter ryf
1982 begann ich mich mit der malerei auseinander zusetzen. damals entstanden erste werke. 1984 verbrachte ich ein jahr in afrika. die reise führte mich nach senegal und mali. die farbigkeit der gewänder und märkte beeinflusste meine malerei, fortan flossen vermehrt starke farben in meine werke. von den griots des mali erhielt ich den namen pierre dagnon, welcher zu meinem künstlername geworden ist.
1986 besuchte ich die kunstgewerbeschule in bern, an welcher ich einiges an hintergrund und techniken mitnehmen konnte. doch meist sind es die zufälle, welche mich unterschiedliche techniken entwickeln lassen. es entstehen immer wieder neue effekte im kleinen, welche ich dann ins grosse übertrage.
meine frühen werke sind von der suche nach steter ausgewogenheit geprägt, erst später wurden sie energiegeladen, stimmungsgewaltig in immer grösser werdenden formaten.